Mittwoch, 23. November 2016

23.11.2016 Phänomen

Meine "Hausrunde" renne ich seit langer Zeit 2 mal wöchentlich. Dabei habe ich auch eine längere Bergabpassage. Nachdem ich am Sonntag bei meiner langen Runde am Ende der Passage Bauchkrämpfe und starkes Seitenstechen ertragen musste, testete ich es am Montag  noch einmal aus. Sonntag schob ich es ja auf den Sturm und meine gegenwärtige Verfassung. Also bin ich Montagabend zu meiner kleine Runde gestartet und hatte das Problem mit den Krämpfen und dem Seitenstechen wieder.

Das ärgert mich ohne Ende, bin ich ja schon extra langsam gelaufen. Bis jetzt kümmerte ich mich nie um Atmen und Rhythmus, jetzt wird es wohl Zeit. Seltsam ist es trotzdem, da alles wieder in Ordnung ist, sobald es eben ist oder es wieder bergauf geht. Ich werde es beobachten und hoffe auf hilfreiche Tipps von der Com.

Gestern war dann Volleyball angesagt, ich freue mich, dass das Pubertier techn. immer besser wird und das sie meist gerne mit geht. Nachdem sie beim Sport (Leistungsschwimmen und Turnen) ja immer Einzelkämpferin war, ist es auch gut den "Teamgedanken" so mitzutragen. Der älteste Mitspieler ist übrigens 69, sie mit 13 die jüngste.





Schaut Euch meine phänomenale Aktivität an!




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16.11.2016 Scheißwoche ohne Bilder und Zeugs

Montag kam ich erst relativ spät von der Arbeit nach Hause. Mein Pubertier hatte auf ein neues Handy gespart, der Opa kam seiner Sponsorenaufgabe nach und so musste unbedingt ein neues Telefon gekauft werden. Glücklicherweise könnte ich überzeugen und es wurde kein gebrauchtes iPhon sondern sie bleibt in der Android Welt. Am Abend wurde noch geschwind alles eingestellt und sie war glücklich. Fertig waren wir gegen 20.30 Uhr und ich wollte trotzdem nicht auf meine kurze Montagsrunde verzichten. Es regnete wunderbar bei 1°, ideale Voraussetzungen also. Bis ich mich umgezogen hatte, vergingen noch einmal 15 Minuten und schon konnte es losgehen. Nach dem kurzen erwärmen und App starten merkte ich, dass ein Handschuh weg war, alles suchen brachte ihn nicht mehr zurück. Also habe ich auf meine Runde verzichtet.

Dienstag stand ein Termin bei uns in der Konzernzentrale an. Früh 400 km hin, 4,5 h Stunden in Meetings Dinge besprochen, die mehr oder wenig wichtig waren, dann 400 km wieder zurück. Glücklicherweise schaffte ich es noch zum Volleyball, auch wenn ich zu spät kam.

Mittwoch hatten wir in Sachsen ja einen Feiertag, danke lieber Kurt. Den habe ich für einen Besuch im Fitnessstudio genutzt. Dabei etwas Intervall und etwas Kraft trainiert. Irgendwie bin ich diese Woche nicht motiviert, ziehe aber trotzdem mein Programm durch.

Donnerstag war ich wie so oft früh schwimmen. Habe wieder im Plauener Bad die Kacheln gezählt.

Freitag ist der doofste Tag seit Ewigkeiten.  Neben dem Todestag von meinem Papa hat auch ein sehr guter Freund beschlossen, wegzuziehen. Das nicht nur körperlich, sondern auch mental. Das macht mich komplett fertig. Kein miteinander reden, scherzen... einfach nur Tristesse. Hinterlässt einfach nur mich als einen Haufen Elend. Arbeiten hilft und lenkt ab. Zum Sport habe ich dadurch keine Zeit. Mein Pubertier fährt über das Wochenende ins Chorlager, das erinnert mich an die Zeit vor einem Jahr. Damals durfte sie ins Trainingslager und wir dachten, das alles bei Ihr in Ordnung ist...Ich habe eine Scheiß Angst, dass Ihr derzeitiger guter Zustand nicht all zulange anhält.

Samstag war ich Abends im Fitnesstudio. Derzeit ist alles wie ferngesteuert. Ich habe mein Krafttraining durchgezogen, das Fitnesstraining gemacht, aber alles ohne motiviert zu sein. Hauptsache weiter. Nie hätte ich gedacht, dass ich optimistischer Mensch in so ein Loch falle.

Sonntag lief ich meine lange Runde, um zu versuchen, etwas Klarheit in meinen Kopf zu bekommen. Ich befürchte, dass dies noch etliche Kilometer dauern wird, bis ich da einen klaren Standpunkt habe. Einerseits bin ich enttäuscht, fühle mich verarscht, andererseits ist ein Ende ein Neuanfang. Wie ich aber den Verlust kompensieren soll, weiß ich nicht. Das Pubertier kam wieder, hat viele neue Freunde.... hoffentlich halten die alten Freundschaften weiter an. Das alles geht mit bei dem sehr stürmischen Lauf im Kopf rum, dazu kommt, dass ich nach einer längeren Bergabpassage, die ich jede smal renne, übelste Bauchkrämpfe bekam. Das war aber das kleinste übel.


Nächste Woche wird alles besser!!!!!

Montag, 14. November 2016

13.1.2016 Wochenrückblick

Diese Woche war ich relativ still, aber nicht faul. Nur manchmal meldete ich mich bei verschieden Posts. Am meisten gefielen mit dir Pintarestbilder von +Tina Roadrunner. Diese belebten unseren Büroalltag ungemein.

Dienstag war ich wie immer Volleyball spielen, diese zwei Stunden kämpfen wir sehr hart miteinander. Wir haben da keinen Coach oder ähnliches, unsere Gruppe spielt in wechselnden Teams frei von der Leber weg gegeneinander. Der Spaß an der Bewegung steht da klar im Vordergrund. Nachdem es den Verein jetzt gut 20 Jahre gibt, überlegten wir, ob wir gegen das Nachbardorf antreten, das wurde aber als zu stressig abgelehnt. Glücklicherweise haben wir auch keine Nachwuchssorgen in unserem Mixedteam.

Am vergangenen Mittwoch stand wie immer Intervalltraining an. Rein gefühlsmäßig hilft mir der Intervalllauf im Fitnessstudio sehr, um auf Geschwindigkeit zu kommen. Leider war es mir nur einmal vergönnt, auf dem schnellen Laufband zu trainieren. Dieses stand ja im Außenbereich, der wurde jetzt winterfest verschlossen. Ich rannte demzufolge im inneren mit:

  • 1 km à 12 km/h mit konstant 2 % Steigung und dazwischen immer 
  • 300 m à 10 km/h mit 2 % Steigung.

Sehr interessant war der Fitnesscheck. Meine Werte sind richtig gut und motivierend. Um noch mehr Muskelmasse aufzubauen, habe ich jetzt viele neue Geräte, an denen ich punktuell und fördernd Kraft aufbauen kann.

Gerade den Winter über kann ich dann mit meiner Frau zweimal wöchentlich das Fitnessstudio besuchen.

Nachdem ich am Donnerstag schwimmen war, bin ich dann in die Konzernzentrale nahe Stuttgart gefahren, da hatte ich ein paar Termine. Dies war leider unvermeidlich, trotz der ganzen Technik  (Lync, Skype Teamviewer, GoTO meeting....) ist es manchmal besser, wenn man sich sieht und auf die Reaktionen eingehen kann. Zum Glück konnte ich dann am Donnerstagabend wieder zurück fahren. So standen neben zahlreichen Gesprächen auch noch 800 km auf der Tagesbilanz.

Durch diesen „verlorenen“ Tag arbeitete ich dann am Freitag relativ lange. Gegen 18 Uhr regnete es dann und auf dem gefrorenen Boden gefror dies ganz leicht. An Inliner fahren war bei diesen Gegebenheiten nicht zu denken.

Nachdem ich am Mittwoch mir noch vorngenommen hatte, zweimal wöchentlich ins Fitnessstudio zu gehen, besuchten wir am Samstag lieber den Martinsumzug in unserer Einheitsgemeinde. In einem Ortsteil gibt es die Kirche St. Martin und da wird dieses Fest traditionell am Samstag nach dem Martinstag gefeiert und die Geschichte um diesen Bischof nachgespielt. Mein Pubertier spielte den Martin. Das hatte für sie den Vorteil, dass sie bei dem nachfolgenden Umzug durch das Dorf nicht lief, sondern die Prozession auf einem Pferd reitend anführte.

Am Sonntag ging es dann bei -6° zu einer wunderschönen langen Runde in heimatlichen Gefilden. Mit einem Shirt, zwei Pullovern, einem wärmenden Multifunktionstuch und zwei Paar Handschuhen ging es über gefrorene Böden richtig gut zu laufen. Der Sonnenschein war richtig wohltuend, wärmte aber kaum.

Auch Runtastic hielt diesmal durch, einfach ein gelungener Lauf.

Am Abend waren wir dann noch schwimmen, nebenan trainierten die Synchronschwimmer außerplanmäßig. Dadurch hatten wir Musik und es war auch sehr schön anzuschauen, was im Wasser möglich ist.




Das war es von mir, danke fürs lesen, kommentieren und +1 geben. Bleibt gesund und eine schöne Woche!





Dienstag, 8. November 2016

07.11.2016 Überraschungen

Nachdem ich meine sportlichen Aktivitäten Ende vergangener Woche etwas vernachlässigen musste, konnte ich heute wieder zu meinem normalen Programm zurück kehren.


Als ich von der Arbeit nach Hause kam, überraschte mich meine Tochter mit einer zwei in Latein, darüber freute ich mich für sie riesig. Meine Frau überraschte mich mit Ihrer Bitte, dass ich sie zum Laufen begleiten möchte.

 Zuvor stand noch das Deutschprojekt Zaun an. Unserer Tochter las ein Buch, in dem es um Freundschaft  zweier Kindern an einem KZ ging. Das eine war von einem Aufseher, das andere von einem Häftling. Ich glaube, dass wir bei allem Spaß und Naivität, welches wir beim Erstellen des Modells hatten, dass Thema recht gut getroffen haben. Wir besprachen den Zusammenbruch der Zivilisation auch, ich weiß, dass das Thema Grenze bei unserem Pubertier stark im inneren verankert ist. Wir hoffen, dass wir mit unserer altmodischen Liberalität im Leben ihr ein gutes Vorbild sind.

Dann starte ich mit meiner Frau zu einer kleinen Runde. Bedingt durch Ihr Asthma und die Knie geht es immer nur rund 500 Meter, die absolvierten wir aber mehrfach. Es machte mir Spaß, meine Frau zu begleiten und zu unterstützen.

Gegen 20 Uhr startete ich dann zu meiner normalen Runde. Mehrfach hörte ich mir beim Anziehen an, dass alle Welt von einer 10 km Runde wieder zurück ist, bis ich starte. Ich finde einfach, dass alles an seinem Platz sein muss und ich habe auch keine Lust, mir dann unterwegs mehrfach die Schuhe zuzubinden usw. Als alles gut war, rannte ich mit Musik, ich hatte Lust auf "The Doors. Zur Überraschung bestimmten dann die großartigen Musikstücke immer wieder meinen Laufrhythmus und damit auch das Tempo. Ich werde das nächste mal zur Toccata und Fuge in D-Dur rennen, wenn es dann keine Bestzeit wird... :).





Schaut Euch meinen überraschenden Abendlauf an!



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Montag, 7. November 2016

06.11.2016 Wer schwächelt?

Die letzten Tage waren sehr arbeitsreich, deswegen schaffte ich es nur am Donnerstag zum Schwimmen. Freitag kam ich gegen 19 Uhr von der Arbeit, nach Familie und Essen war ich pünktlich mit dem Licht ausschalten zum Inlinern im Stadion. Das war dann leider nichts mehr. Da am Samstag arbeiten angesagt war, ging es mit dem Auto zum Bäcker.

Am Samstagnachmittag starteten dann meine Frau und ich gemeinsam Richtung Fitnessstudio. Auf dem Ergometer wurde es eine schöne Session zum Erwärmen. Dabei achtete ich sehr auf die Trittfrequenz von gut 80 Umdrehungen in der Minute. Nach dem Radfahren ging es dann zum ausführlichen dehnen und zum Muskelaufbau. Beendet wurde der Besuch mit zwei Saunagängen.

Gekrönt wurde der Abend von einem gemeinsamen Abendessen bei unserem Lieblingsitaliener, meine Frau erträgt mich nun seit 25 Jahren!!!

Heute Vormittag wollte ich eigentlich in Glauchau mit laufen, leider schaffte ich dies nicht. Neben ein paar kleineren aber notwendigen Reparaturen im Grundstück mussten unbedingt die Winterreifen montiert werden. Als meine Frau dann mit unserer Tochter aus der Kirche kam, arbeiteten wir "gemeinsam" an einem Modell zum Thema Grenzen und Zäune. Dies ist für Deutsch notwendig, glücklicherweise haben wir noch Playmobilfiguren usw. Morgen wird es fertig, dann gibt es von der Papa Hausaufgabe auch ein Bild.

Abends schaffte ich es dann, meine lange Strecke abzuspulen. Runtastic mochte mich überhaupt nicht, ich muss am Montag schauen, wie ich diese Aktivitäten alle beenden kann. Runtastic meint, dass ich 4 mal gleichzeitig laufe.






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Donnerstag, 3. November 2016

03.11.2016 Hoch und runter

Gestern befasste ich mich ausführlicher mit dem Intervalltraining. Dabei fiel mir auf, dass es viele Beiträge gibt, in denen Vor- bzw. Nachteile des Intervalltrainings ausführlich beschrieben werden, aber konkrete Empfehlungen zu Zeiten, Puls, Pausen usw. fehlen.

Ich lief bisher mit einer Geschwindigkeit von 12 km/h, mehr gibt das Laufband, ich berichtetet mehrfach, leider nicht her. In dem Fitnessstudio, in dem ich trainiere, stehen im im Außenbereich nun zwei, die schneller sind.

Da ich am liebsten Strecken um die 20 km ganz gerne renne, überlegte ich mir, dass ein schnelles Intervall mindestens 1 km lang sein muss. Als HF im Pausenintervall ist von einen Wert von 125 des öfteren zu lesen. Also wurden gestern Exceltabellen erstellt, Trainingspläne verfasst und nach zahlreichen Berechnungen kam heraus, das die schnelle Geschwindigkeit ~13,2 km/h ist und die Pause mit 10 km/h durchgelaufen wird.

Am Abend ging es an die Umsetzung meiner Berechnungen. Erst Kraftaufbau und Dehnung, anschließend habe ich im Außenbereich das Laufband genutzt. Es steht geschützt mit einer Glaswand unter einem Dach, es war super zu laufen. Überraschender Weise ging nach 20 Minuten auch noch die direkte Beleuchtung aus, eine Kopflampe benötigte ich nicht. Zum Glück ging die für mich doch recht hohe Geschwindigkeit gut zu laufen, ich hatte erst bedenken. In normalen Gelände wäre ich sicher nicht so schnell unterwegs gewesen. Noch verblüffender war, wie schnell und regelmäßig mein Puls immer wieder zurück ging. So war das Pausenintervall nur 300 Meter lang.

Hoffentlich bleiben die Bänder im Außenbereich recht lange in Betrieb. Nun überlege ich, ob ich die Intervalle erst noch länger oder schneller ausbaue. Dies hat noch mindestens eine Woche Zeit.
Heute früh war ich noch einen Kilometer schwimmen, das war in 24:30 Minuten auf der Kurzbahn ein schöner Muntermacher.







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Dienstag, 1. November 2016

31.10.2016 Reformationstag

Gestern waren wir ja unterwegs, um als Familie mit meinen Schwiegereltern ein bisschen was zu unternehmen. Heute war in Sachsen Feiertag, auch den nutzten wir als Familie. Den Vormittag habe ich mit unserer Tochter Chemie gelernt. Es war kompliziert, ihr klar zu machen, dass man im Gymnasium nicht mehr mit Grundschulantworten zurechtkommt.  Ich verstehe nicht, warum es so schwierig ist, den Hefter zusammen mit dem Buch durchzuarbeiten.

Nach dem Mittag haben wir richtig schön gefaulenzt, zusammen paar Spiele  gespielt und einfach Spaß gehabt. Da wir unser sonntägliches ausgefallene Schwimmen nachholen wollten, bin ich gegen 16.30 Uhr Richtung Schwimmhalle gestartet. Ich dachte dummerweise nicht daran, dass es 17.15 Uhr dunkel ist. Demzufolge hatte ich auch keine Lampe mit. Die Wald- und Feldwege absolvierte ich alle im hellen, erst als es Richtung Stadtzentrum ging, wurde es richtig finster. Da hatte ich dann aber zum Großteil eine beleuchtete Strecke. So war es ein richtig schöner Herbstlauf in die Dämmerung bei tollem Laufwetter. Runtastic hatte mal wieder keine Lust, meine Umwege zu laufen und kürzte deswegen ab. Ich bin nicht die direkte Strecke gerannt und legte 13 Kilometer zurück.In der Schwimmhalle kamen noch 1,5 Kilometer schwimmen dazu.








Schaut Euch meine runtastische Abkürzung an!


Dieser Tage habe ich einen Artikel über die Regeneriationsphase gelesen. Es wurde eine generelle Sportpause von etwa 4 Wochen empfohlen. Ich versuche immer, zwei Wochen ohne laufen hin zu bekommen, führe dann aber ein Alternativtraining ( passender Weise Ski fahren, Schwimmen....) durch. Was empfiehlt ihr? Das wäre eigentlich noch eine Frage für den Fragebogen bei der Googlelaufgruppe!
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