Dienstag, 27. Juni 2017

26.06.2017 Run with Fun

Nachdem ich vor einigen Tagen die Möglichkeit hatte, auf dem Sachsenring zu laufen, kam die Idee auf, als nächstes auf der Motor-Cross-Strecke in Culitzsch zu laufen.

Manchmal laufe ich da vorbei,ohne Streckentopographie zu kennen oder zu beachten. Heute sollte sich das ändern.

Wie immer montags fuhr ich mit meinem Fahrrad ins Freibad Culitzsch, um da Volleyball zu spielen. Auf dem Weg nach Hause fiel mir meine dahin gesagte Idee wieder ein und da die Strecke an dem Weg liegt, musste ich die Idee umsetzen.

Die Runde bietet alles, was ein "normaler" Läufer nicht mag. Es ist ein einziges auf und ab mit sehr kurzen aber auch sehr steilen Steigungen und Gefällen. Ich glaube, dass man dies auf den Bildern nicht so deutlich sieht. Auf den Steigungen sind so steil, dass man immer wieder wegrutscht.


Nach dem Start geht es einen ersten Hügel hinauf, den die motorisierten Kollegen gerne für einen tollen Sprung nutzen. Leider reichte meine Geschwindigkeit nicht für einen Sprung aus, ich lief auf dem folgenden 100 Metern die Kurven auf der ausgewaschenen Strecke weiter. Es ging dabei leicht bergab bis zu dem nächsten kurzen aber auch wieder knackigen Anstieg.

 Dieser Hucke folgte ein längeres Stück bergauf, auf dem man auch noch deutlich die Spuren der letzten Rennen oder Trainingseinheiten unter den Füßen spüren konnte.

Auf der Kuppe angekommen ging es etwas angenehm in einer langgezogenen Rechtskurve bergab, dabei verjüngte sich der Radius immer mehr.


Der Kurve folgte die längste und steilste Steigung auf der gesamten Strecke, der Kreislauf kam da schon ordentlich durch die Anstrengung in Schwung.

Oben angekommen sah ich dann, wo ich wieder runter laufen oder besser gesagt mich stürzen musste, das strapazierte den Kreislauf mehr als die Anstrengung bei den bergauf Passagen.














Nachdem ich unten heil angekommen bin, ging über mehrere kleine Hügel und Spitzkurven weiter, dabei wurde die Strecke aber etwas weitläufiger und nicht mehr von steilen Anstiegen geprägt. Dadurch wurde das Laufen etwas angenehmer.
Als diese Passage bewältigt war, ging es eine letzte Sprungschanze hinauf, im Rennen ist das der Zielsprung.



Wenn man diesen absolviert hat, geht es rund 100 Meter relativ eben, dann beginnt die Strecke wieder von vorne.

Bei diesem Lauf absolvierte ich 3 Runden, natürlich war der Sieg dadurch meine!







Klick mich für runtastische Details


















Nach der Siegerehrung ging es dann mit er untergehenden Sonne nach Hause.



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Samstag, 17. Juni 2017

Problem gelöst

Gerade jetzt im Sommer werden unsere Fahrradtouren wieder länger und unser Pubertier beschwert sich immer wieder, dass sie im Nacken stark schwitzt.

 Da war ich als Vater unweigerlich gefordert, wollte ich doch, dass sie weiter Spaß am Fahrradfahren hat und auf jeden Fall sollen die langen Haare erhalten bleiben.


Auf einer Tour, die wir dieser Tage zusammen absolvierten, war es auch wieder sehr warm und sie behalf sich damit, die Haare in ein Lüftungsloch des Fahrradhelm zu stecken.

Dies sah zwar nicht schön aus und die Haare verfitzten dadurch auch relativ stark, aber das Problem mit dem Hals war gelöst.

Dies führte mich zu der Idee, eine Haarklammer an den Helm anzubringen. Es gibt zwar jeder Menge Hightech-Gimmicks, aber dieses sehr praktische Detail suchte ich vergebens.


Nachdem eine passende Haarklammer gefunden war, stand also der Idee nichts mehr im Wege und der Fahrradhelm wurde professionell modifiziert.






Was haltet ihr von der Idee?

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