Donnerstag, 3. November 2016

03.11.2016 Hoch und runter

Gestern befasste ich mich ausführlicher mit dem Intervalltraining. Dabei fiel mir auf, dass es viele Beiträge gibt, in denen Vor- bzw. Nachteile des Intervalltrainings ausführlich beschrieben werden, aber konkrete Empfehlungen zu Zeiten, Puls, Pausen usw. fehlen.

Ich lief bisher mit einer Geschwindigkeit von 12 km/h, mehr gibt das Laufband, ich berichtetet mehrfach, leider nicht her. In dem Fitnessstudio, in dem ich trainiere, stehen im im Außenbereich nun zwei, die schneller sind.

Da ich am liebsten Strecken um die 20 km ganz gerne renne, überlegte ich mir, dass ein schnelles Intervall mindestens 1 km lang sein muss. Als HF im Pausenintervall ist von einen Wert von 125 des öfteren zu lesen. Also wurden gestern Exceltabellen erstellt, Trainingspläne verfasst und nach zahlreichen Berechnungen kam heraus, das die schnelle Geschwindigkeit ~13,2 km/h ist und die Pause mit 10 km/h durchgelaufen wird.

Am Abend ging es an die Umsetzung meiner Berechnungen. Erst Kraftaufbau und Dehnung, anschließend habe ich im Außenbereich das Laufband genutzt. Es steht geschützt mit einer Glaswand unter einem Dach, es war super zu laufen. Überraschender Weise ging nach 20 Minuten auch noch die direkte Beleuchtung aus, eine Kopflampe benötigte ich nicht. Zum Glück ging die für mich doch recht hohe Geschwindigkeit gut zu laufen, ich hatte erst bedenken. In normalen Gelände wäre ich sicher nicht so schnell unterwegs gewesen. Noch verblüffender war, wie schnell und regelmäßig mein Puls immer wieder zurück ging. So war das Pausenintervall nur 300 Meter lang.

Hoffentlich bleiben die Bänder im Außenbereich recht lange in Betrieb. Nun überlege ich, ob ich die Intervalle erst noch länger oder schneller ausbaue. Dies hat noch mindestens eine Woche Zeit.
Heute früh war ich noch einen Kilometer schwimmen, das war in 24:30 Minuten auf der Kurzbahn ein schöner Muntermacher.







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