Sonntag, 4. September 2016

04.09.2016 Wichtiger als Sekunden und Minuten

Seit nunmehr 10 Jahren führt der Sportpark Zwickau die Aktion "Rad an Rad für eine gute Tat" durch. So war es  nun heute wieder so weit. Rechtzeitig zugesagt habe ich, der Wettergott meinte es in der Vorschau leider nicht so gut mit uns. Dazu kam die strikte Abmachung mit meiner Frau, dass ich bis zur kompletten Genesung keinen Sport machen darf. Mit meiner Frau, die wegen einer Operation längere Zeit kein Fahrrad fahren kann, kam ich überein, dass 20 km Fahrrad fahren kein Sport ist, sondern maximal etwas Bewegung ist. Glücklicherweise hatte auch  der Wettergott ein einsehen, so das zu Startzeit sehr schönes Fahrradwetter war.

Die Anmeldung war schnell durchgeführt und die Lose, die die für einen guten Zweck verkauft wurden, erfreuten sich sehr guter Nachfrage. Auch das Entertainment kam nicht zu kurz, ebenso wurde darauf hingewiesen, das wir im Rahmen der StVO fahren und wir den rund 30 mitfahrenden Kindern aus den Zwickauer Kinderhäusern ein Vorbild sein sollten. Ebenso wurde gebeten, die Kinder (ab ca 6 Jahren) zu unterstützen und zu motivieren. Aus den gesamten Einnahmen soll ein Trampolin angeschafft.

Mit nur kurzer Verzögerung ging es los, erst kurz über Hauptstraßen, dann über Feldwege und Dorfstraßen. Es waren sicherlich 150 Teilnehmer. Gerade für die kleinen und eher untrainierten war die bis auf zwei Anstiege ebene Strecke optimal. Während wir nach dem ersten Anstieg eine Sammelpause einlegten, war es für das Restaurant eine sicherlich willkommene Variante des verzögerten Gästezustroms.

Ganz leckeres Mittagessen (welches im Startpreis dabei war)  erwartete uns dann an einem Sportplatz. Der Wirt hatte ein Buffet aufgebaut mit verschiedene Essen, Getränke, Salaten und Obst.

Leider fing es dort dann an zu regnen, aber die spitzen Organisatoren hatten auch an Regencaps gedacht. So kamen alle wieder gut in das Ziel zurück.

Es war bei dieser kurzen Runde nicht wichtig, irgendwelche Rekorde aufzustellen, wichtig war, dass die Kids, die in den Kinderhäusern wohnen, ein paar schöne Momente hatten.



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