Samstag, 17. September 2016

17.09.2016 Keine Zeit und Stirnrunzeln

Um ein paar Stufen zu ersteigen, habe ich mir gestern den Wecker auf 6.15 Uhr gestellt. Nach dem frühzeitigen Wecken fuhr ich zu „meinem“ Turm und freute mich, dass es nicht regnet. Nur die ersten 4 Stufen waren nass, dadurch waren sie glatt und rutschig. Am Dienstag las ich mir glücklicherweise die Bedienungsanleitung Treppe gut durch, so hielt ich mich normgerecht am Handlauf fest und die Sicherheit benötigte ich auch paar mal. Als ich mir meine Hände anschaute, wusste ich, dass ihn nur wenige benutzen. Damit ich auf paar Stufen komme, habe ich unten und oben die Runde laufen weggelassen und bin nur hoch und runter. 7.45 Uhr war dann Trainingsende, da dann Brötchen für die Nachbarn, Mutti und uns geholt werden mussten und anschließendes Frühstücken mit der Familie angesagt war. Die Bäckersfrau war sehr verwundert, dass ich mit dem Auto zu Ihr gefahren kam, heute war einfach keine Zeit für das Fahrrad, da diese Woche die Prioritäten anders verteilt sind.

Insgesamt bin ich bei der Frühsession auf

82 Runden à 38 Stufen = 3116 Stufen gekommen.

Meinen Rundenzähler hatte ich leider zu Hause vergessen, mit dem Handy ging das Runden zählen jedoch auch ganz gut.





Nach dem Mittagessen regnete es sehr stark, so konnte das Mittagessen in Ruhe verdaut werden. Als ich meiner Frau sagte, das ich ja eigentlich paar Stufen laufen möchte, runzelte sie schon relativ stark mit der Stirn. Da wir bei uns keinen Turm haben und in der Burg Schönfels ein Mittelalter-Handwerkermarkt veranstaltet wird, bin ich auf eine Brücke ausgewichen. Hinter unserem Grundstück geht in einiger Entfernung eine Umgehungsstraße entlang, es gibt eine Eisenbahnbrücke, die erlaufenswert ist.
Im Regen ist es relativ schlecht, mit Turnschuhen über die nasse Wiese bzw. Felder zu laufen Dadurch bin ich also mit Gummistiefeln gestartet und habe unter der Eisenbahnbrücke mein Basislager aufgeschlagen.

Bei der Eisenbahnbrücke bin ich

100 Runden à 39 Stufen=3900 Stufen

im strömenden Regen gelaufen. So eine neue, moderne Treppe hat schon was.




















Als erstrebenswert empfand ich, die 10000 Stufen zu erreichen. Deswegen bin ich nach dem Abendbrot nochmal zu meinem neuen Lieblingsport gegangen. Da es aus wie aus Eimern schüttete, habe ich mir heute das Hochhaus in Zwickau Marienthal als Ziel auserkoren. Es ist auch Austragungsort des Zwickauer Hochhauslaufes. In diesem Hochhaus rannte ich

16 Runden à 166 Stufen= 2656 Stufen. 












Jetzt wird in Ruhe zur Abwechslung Sport geschaut, danke fürs lesen, kommentieren und +1 geben. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag, bleibt gesund.