Dienstag war ich wie immer Volleyball spielen, diese zwei Stunden kämpfen wir sehr hart miteinander. Wir haben da keinen Coach oder ähnliches, unsere Gruppe spielt in wechselnden Teams frei von der Leber weg gegeneinander. Der Spaß an der Bewegung steht da klar im Vordergrund. Nachdem es den Verein jetzt gut 20 Jahre gibt, überlegten wir, ob wir gegen das Nachbardorf antreten, das wurde aber als zu stressig abgelehnt. Glücklicherweise haben wir auch keine Nachwuchssorgen in unserem Mixedteam.
- 1 km à 12 km/h mit konstant 2 % Steigung und dazwischen immer
- 300 m à 10 km/h mit 2 % Steigung.
Gerade den Winter über kann ich dann mit meiner Frau zweimal wöchentlich das Fitnessstudio besuchen.
Nachdem ich am Donnerstag schwimmen war, bin ich dann in die Konzernzentrale nahe Stuttgart gefahren, da hatte ich ein paar Termine. Dies war leider unvermeidlich, trotz der ganzen Technik (Lync, Skype Teamviewer, GoTO meeting....) ist es manchmal besser, wenn man sich sieht und auf die Reaktionen eingehen kann. Zum Glück konnte ich dann am Donnerstagabend wieder zurück fahren. So standen neben zahlreichen Gesprächen auch noch 800 km auf der Tagesbilanz.
Durch diesen „verlorenen“ Tag arbeitete ich dann am Freitag relativ lange. Gegen 18 Uhr regnete es dann und auf dem gefrorenen Boden gefror dies ganz leicht. An Inliner fahren war bei diesen Gegebenheiten nicht zu denken.
Nachdem ich am Mittwoch mir noch vorngenommen hatte, zweimal wöchentlich ins Fitnessstudio zu gehen, besuchten wir am Samstag lieber den Martinsumzug in unserer Einheitsgemeinde. In einem Ortsteil gibt es die Kirche St. Martin und da wird dieses Fest traditionell am Samstag nach dem Martinstag gefeiert und die Geschichte um diesen Bischof nachgespielt. Mein Pubertier spielte den Martin. Das hatte für sie den Vorteil, dass sie bei dem nachfolgenden Umzug durch das Dorf nicht lief, sondern die Prozession auf einem Pferd reitend anführte.
Am Sonntag ging es dann bei -6° zu einer wunderschönen langen Runde in heimatlichen Gefilden. Mit einem Shirt, zwei Pullovern, einem wärmenden Multifunktionstuch und zwei Paar Handschuhen ging es über gefrorene Böden richtig gut zu laufen. Der Sonnenschein war richtig wohltuend, wärmte aber kaum.
Auch Runtastic hielt diesmal durch, einfach ein gelungener Lauf.
Am Abend waren wir dann noch schwimmen, nebenan trainierten die Synchronschwimmer außerplanmäßig. Dadurch hatten wir Musik und es war auch sehr schön anzuschauen, was im Wasser möglich ist.
Das war es von mir, danke fürs lesen, kommentieren und +1 geben. Bleibt gesund und eine schöne Woche!