Mit dem Auto ging es an dem Tag von zu Hause aus bis nach Waldenburg. Dies ist ein Städtchen, welches historisch wichtig für Sachsen ist und so mancher Adel herstammt. Wir besuchten als Erstes das Museum und besichtigten von außen das Schloss. Da ließen bekamen wir noch eine Beratung von der Verkehrswacht zusammen mit einen Flyer, der den kompletten Streckenplan beinhaltete. Wenn man diesen Flyer an verschieden Haltepunkten abstempeln lies, bestand die Chance auf diverse Preise.

Nach der Rast ging es dann bei schönem Wetter über Schlagwitz weiter nach Wolkenburg. Dieses Teilstück fuhren wir direkt auf dem Muldendamm auf relativ engen und nicht ausgebauten Wegen. Allerdings ist dies auch nicht die offizielle Strecke des Muldentalradwegs. Da alle entgegenkommenden genauso entspannt wie wir unterwegs waren, haben alle ein wenig Platz gemacht. Kurz vor Wolkenburg befindet sich ein Wehr, da sind wir dann zurück auf den Radweg gekommen.
Auf dem Radweg ging es dann durch den Ort hindurch, bis dann die Freiwillige Feuerwehr an einem Spielplatz den nächsten Versorgungspunkt aufgebaut hatte. Es war also Zeit zum Mittagessen geworden. Hier viel uns wieder auf, wie nett und gut gelaunt alle waren, ich glaube, dass sich alle über ein paar Sonnenstrahlen gefreut haben.
In diesem Ortsteil von Penig steht leider ein Unternehmen im Muldental, meine Frau wollte nicht noch einmal eine Steigung erklimmen.
Mir persönlich war die Strecke etwas zu wenig und zu leicht, deshalb fuhr ich dann von Waldenburg aus mit dem Fahrrad nach Hause. Ich kam so auf insgesamt 53 Kilometer, Zeiten sind bei diesem beschaulichen Tag nicht erfassbar.
Ich fand, es war eine super organisierter, interessanter Tag, der uns immer zeigte, wie schön die Heimat ist und es sich lohnt, diese zu bewahren.
Danke fürs lesen, kommentieren und +1 geben, bleibt gesund und gute Fahrt!