Montag
Einen kleinen Regenerationslauf gönnte ich mir. Es lief sich gut, natürlich merke ich die Anstrengung des Ultramarathons am Samstag noch in den Beinen und besonders in den Füßen. Ich lief mir zwei Blasen an den Fußzehen, diese sind schon schmerzhaft. Höhenmeter mied ich, erst wollte ich im Stadion auf der 400 Meter Bahn meine Runde drehen. Ich entschied mich dann aber doch für die Natur entschieden.Dienstag
Geplant war eine regenerative Radeinheit und die wurde es auch. Gerne wäre ich durch das Vogtland gefahren, aber der Wind störte mich. So strampelte ich auf dem Hometrainer eine gute Stunde.Alle anderen Aktivitäten wie das Dehnen, Krafttraining und das Seilspringen absolvierte ich auch.
Die zweite Impfung zum Schutz vor FSME bekam ich. Weiter gehen die Blutuntersuchungen in etwa 14 Tagen. Zuvor ist wieder eine Krebsnachsorge und auch wieder ein Termin beim Internisten. Mitte des Monats werde ich kein Blut mehr in mir habe.
Mittwoch
Einen schönen Sonnenaufgang erlebte ich heute bei meiner Morgenrunde. Es ist mir immer wieder ein inneres Blumen pflücken, durch die Felder und Wälder unseres Dorfes zu laufen.Es war sehr ärgerlich, dass ich die Hinterlassenschaften eines Frühstücks von irgendeiner Umweltsau gefunden und entsorgten durfte. Was haltet ihr von einer Pfandpflicht für Kaffeebecher?
Im Laufe des Tages wollte die #besteallerFrauen mit mir noch schwimmen. Der starke und recht kühle Wind und eine Impfung gegen FSME, die ich gestern in den Oberarm bekam vermiesten mir den Spaß. Ich brach das Schwimmen deshalb nach 200 Metern ab.
Um wieder besser auszusehen und zu laufen, gönnte ich mir eine professionelle Fußpflege. Besonders die Nägel an den Füßen waren doch sehr unansehnlich. Jetzt ist es optisch und auch gefühlsmäßig Welten besser.
Das geplante Intervalltraining so kurz nach meinem Jahreshöhepunkt plante ich etwas zu optimistisch. So entschied ich mich um.
Das letzte Heimspiel in dieser Saison wollte ich bei meinem Lieblingsfußballverein FSV Zwickau nicht verpassen. Dass ich nicht in das Stadion komme, war mir dabei klar. Aber akustisch wollte ich und etwa 100 andere bei diesem wichtigen Spiel gegen den Abstieg unterstützen. Deswegen verbanden wir das schöne mit dem nützlichen und unternahmen einen kleinen Fahrradausflug zum Stadion.
Nach der ersten Halbzeit wurde mir es zu nervenaufreibend, deswegen starteten wir wieder nach Hause. Auf dem Heimweg trafen wir noch eine Freundin. So klang der erfolgreiche Abend zufällig beim guten Italiener mit etwas leckeren zu trinken aus.
Donnerstag
Die angedachten Sporteinheiten fielen heute alle etwas kürzer aus. Angedacht war eine Radeinheit zu meiner Mutter in das Pflegeheim. Kurz bevor wir starteten, rief die Verwaltung der Seniorenresidenz an und sagte den Termin ab. So entschieden wir uns kurzfristig zu einer kürzeren Fahrradrunde in das Strandbad Planitz.Um meine Schulter zu schonen, hörte ich nach 600 Metern Lagenschwimmen wieder auf. Dabei versuche ich weiterhin, technisch sauber und ruhig zu kraulen.
Freitag
Sportlich ist es etwas eskaliert. Es ging mit dem Fahrrad in das Planitzer Strandbad. Da schaffte ich es endlich wieder, einen Kilometer zu kraulen. Ärgerlich ist, dass sich dabei mein Brustgurt* verabschiedet hat. Er ist irgendwo undicht geworden.Ein schöner Tagesabschluss war mein abendlicher Lauf in die Ruhe und Dunkelheit der Nacht.
Zur Regeneration fuhr ich die Woche über vermehrt Fahrrad. Heute schnürte ich die Laufschuhe und freue mich, dass ich wieder so gut durch die Felder und Wiesen laufen konnte. Bei super Bedingungen konnte ich einen richtig kitschigen Sonnenuntergang genießen.
Samstag
Ein Tag zum Regenerieren, leckere Erdbeertorte zum Kaffeetrinken und eine zart gegrillte Forelle zum Abendessen. Nur mein Krafttraining und meine Dehnungen habe ich durchgeführtSonntag
Zum Abschluss meiner Regenerationswoche nach dem Utratraillauf war ich noch einmal vernünftig. Ich lief nicht schon wieder, sondern unternahm eine Fahrradtour durch das wunderschöne Muldetal. Die Strecke war abwechslungsreich und ist sehr empfehlenswert. Gerne wäre ich vor Wurzen mit der Fähre übergesetzt, leider reagierte niemand auf mein Klingeln und meinen Anruf. Vielleicht war ich einfach etwas zu zeitig vor Ort?Richtig clever wäre es gewesen, etwas zu trinken mitzunehmen. Unterwegs kam ich weder an einem Laden, einer Bäckerei oder Tankstelle vorbei. Der Wassermangel tat meinen sowieso immer trockenen Schleimhäuten nicht gut.
Irgendwie ist es dieses Jahr extrem windig, das nervte mich auch auf dieser Tour. Da war es dann angenehm, durch den Wald oder was mir hier besonders gut gefiel, hinter extra angelegten Hecken zu fahren. Ab nächster Woche werde ich die Laufkilometer wieder etwas erhöhen.
Zusammenfassung KW 27
Auf der Übersicht der KW 27 ist erkennbar, welche sportlichen Aktivitäten ich in der Vorwoche durchführte. Verschiedene Details sind beim Positionieren der Maus auf dem jeweiligen Symbol sichtbar. Durch Klicken werden die Details bei runalyze angezeigt. Alle Aktivitäten des Monats sind hier gespeichert. Die Strava Anhänger können mir gerne auf Strava folgen.
Läuft, langsam den Trainingsplan wieder raussuchen
00:29:55h
Ernährung
Ausblick
In der untenstehenden Grafik sind meine Sportpläne für die kommende Woche dargestellt. Nachdem ich in der vergangenen Woche regenerativ mit wenigen Kilometern unterwegs war, steige ich wieder in das gewohnte und geliebte Lauftraining ein.Danke fürs lesen, kommentieren, teilen und ich freue mich immer über Feedback oder Rückfragen!