Kalenderwoche 45
Um mein Training, die Ernährung und sonstiges reflektiert zu betrachten, versuche ich meine Woche wieder hier darzustellen. Diese Woche fehlt der Plan, was angedacht war, ab kommender Woche sollte der Blog wieder komplett sein. Nachfolgend findet Ihr Details und Bilder zu durchgeführten Läufen, Fahrradtouren und was mir sonst noch die Woche über passierte. Ebenso dokumentiere ich hier mein Essverhalten. Viel Spaß beim Lesen und Bilder anschauen.
Für Fragen zum Trainingsaufbau, zur Ernährung und zu meinen Motiven sowie dem Leben mit Krebs stehe ich gerne zur Verfügung. Am einfachsten geht dies über mein Instagram Account. Ich freue mich, wenn Ihr mir folgt.
Montag
Meinen Regenerationslauf am Montag absolvierte ich am Muldenufer in Zwickau. Da es recht grau, nebelig und auch kalt war, lief ich selbst an den beleuchteten Abschnitten alleine. Meine Laufbegleitung ist zur Zeit auch unmotiviert. Schade, aber nicht zu ändern. Falls jemand in Zwickau Lust hat, diese Runde laufe ich fast jeden Montag.
Dienstag
Drei GA2 Intervalle erradelte ich mir am Dienstagmorgen. Auch im morgendlichen London war es grau in grau, verstehe das aber auch so nahe an der Themse.... Spaß machte es, da es ja Indoor angenehm war.
Mittwoch
Einen perfekten Tagesstart hatte ich bei meiner Morgenrunde, welche ich mittwochs vor der Arbeit absolviere. Es waren schöne Momente, die mir der Tagesstart mit dem Sonnenaufgang schenkte.
Eigentlich wollten wir uns am Mittwoch einen neuen Tisch kaufen, ein Stau auf der A72 machte diesen Plan leider zunichte. Meine abendlichen Intervalle ließ ich ausfallen, in der rechten Wade hatte ich ein seltsames Ziehen. Deswegen dehnte und rollte ich mich lieber länger.
Donnerstag
Früh trainierte ich Schwimmen. Immer wieder habe ich Probleme mit der Aufzeichnung der Schwimmeinheit. Das Training plane ich aktuell mit Tredic.de. Dies funktioniert wirklich einfach, einzig und alleine die Aufzeichnung ist durch die Bahnlänge fehlerhaft. Da habe ich noch etwas Verbesserungspotential, arbeite aber daran. Wichtiger als die Aufzeichnung ist mit Sicherheit das eigentliche Training, mich als Zahlenfetischist interessieren aber eben auch die genauen Daten. Wie sich es gehört, habe ich nach dem Besuch natürlich eine Mütze aufgesetzt.
Eine neue Küche für das Erdgeschoß kauften wir uns nach zähen Verhandlungen. Ich freue mich darauf, gleichzeitig setzt es mich auch unter positiven Druck, auf der Baustelle zügig weiter zu arbeiten.
Die Intervalle am Abend fuhr ich auf dem Spinningrad im Fitnesscenter, mein Hometrainer bekommt die Bremswirkung nicht mehr hin. Leider war bei meinem Trittfrequenzsensor die Batterie leer, sodass ich als einzige Größe meinen Pulsschlag hatte.
Freitag
Das Tempotraining war durch den ausgefallenen Intervalllauf diese Woche schon zu kurz gekommen. Eine weitere Reduzierung der intensiven Laufeinheiten gab es heute. Durch die am Abend stattfindende Weihnachtsfeier vom Volleyballverein war nur eine kurze intensive Einheit im Fitnessstudio möglich. Dafür gab es dann als Alternativsportart noch 2,5 Stunden intensives Bowling.
Samstag
Nachdem ich mich den ganzen Tag mich auf der Baustelle mit Gipskartonplatten beschäftigt hatte, sind wir am Abend zum Entspannen und relaxen noch für zwei Durchgänge in die Sauna gegangen. Die Wärme und Ruhe tat nach dem anstrengenden Tag gut.
Nach dem Abendessen bei der Schwiegermutter legte ich auf dem Hometrainer noch Intervalle 3 GA2 Intervalle zurück. Mit einer frischen Batterie funktioniert auch die Trittfrequenzmessung wieder ordentlich. Gefahren bin ich diese Einheit in Makuri Island.
Sonntag
Grau in grau zeigte sich heute der Tag. Es war etwas schade, da ich mir eine Runde herausgesucht hatte, welche bei guten Bedingungen Fernsichten bis Chemnitz und an einer Stelle sogar bis fast nach Leipzig ermöglicht.
Schön und abwechslungsreich war es trotzdem. Ärgerlich war, dass ich seit längerem wieder einmal wild Müllablagerungen fand. Natürlich habe ich diese über Müllweg.de gemeldet. Ich lief über Straßen, Feldwege und auch Trails.
Da meine Frau einen Hexenschuß bekam, ist das abendliche Schwimmen ausgefallen. Wir liefen eine kleine Runde im heimigen Wald, um etwas Kiefern und Tannenreisig zu sammeln. Alleine schwimmen zu gehen wollte ich meiner Frau dann auch nicht antun, für das Zugseiltraining fehlte mir etwas die Motivation.
Ernährung
Mit meiner Ernährung bin ich im großen und ganzen zufrieden. Den Anteil an Zucker versuche ich noch etwas zu reduzieren, mit dem faschingsbeginn und den damit verbundenen Pfannkuchen war dies in der vergangenen Woche aber auch sehr schwierig. Das Intervallfasten glabte auch nicht richtig gut, dies ist ein mentales Problem und ich werde daran weiter arbeiten.