Montag
Meine Dehneinheit bekam ich wieder unter fachkundiger Anleitung in der Physiotherapie. Zusätzlich bestromte ich noch meine Beine mit dem EMS-Gerät*, um möglichst lockere Beine wiederzubekommen. Mir hilft dies immer, leider sind mehrkanalige Geräte sehr teuer.Meinen Regenerationslauf starte auch diese Woche wieder am Muldenufer. Ich folgte zehn Kilometer dem Flusslauf. Im Gegensatz zur vorigen Woche lief ich nicht an dem Flussufer zurück. Um zum Ausgangspunkt zurückzukommen, rannte ich durch das Stadtzentrum und den wunderschönen Schwanenpark. Bei diesem Lauf trug ich erstmalig meine neuen Saucony Kinvara, es war ein tolles Laufgefühl. Nach 13 Kilometern hatte ich das Gefühl, dass ich mir Blasen reibe, es war aber nicht schmerzhaft oder ähnliches. Beim Auto angekommen zog ich die Schuhe aus und bin fast umgefallen. An beiden Füssen habe ich riesige Blasen, links noch geschlossen, rechts war sie schon offen und die Haut komplett weggeschoben. Bilder erspare ich euch.
Dienstag
Den ganzen Tag über bin ich barfuß gelaufen, damit meine Füße viel Luft bekommen und möglichst schnell heilen.Zu meiner Überraschung funktionierte das Indoor fahren am Abend mit den alten Turnschuhen gut. Meine Blasen schmerzten nicht. So nahm ich mir auch das Laufen am Mittwoch mit den alten Schuhen vor.
Mittwoch
Mit viel Blasenpflaster konnte ich gut und fast schmerzfrei meine Nüchternlaufrunde absolvieren. Demotivierend war da kalte und regnerische Wetter. So startete ich mit dem Vorsatz, wenigstens fünf Kilometer zurückzulegen. Bald schwenkte ich dann auf sieben, später auf zehn und dann ist es doch meine 12 Kilometerrunde geworden. Ich ärgerte mich über Idioten, die ihren Mist im Wald und den Feldern entsorgen. Inzwischen habe ich schon einen Plastikbeutel mit, um das Zeug alles einzulesen.
Was am frühen Morgen mit alten Schuhen gut klappte, funktionierte am Abend auf dem Kaufband überhaupt nicht. Die Schuhe drückten und die Blasen schmerzten. So brach ich den ersten Fitnessstudiobesuch seit langem etwas frustriert ab.
Die Krafteinheit des Tages hatte ich in der Physiotherapie, es war sehr anstrengend. Ich werde nächste Woche ein Video meiner absoluten Lieblingsübung drehen und mit veröffentlichen.
Am Abend ging es mit der #bestenallerFrauen noch in das Autokino, ich hatte Freikarten gewonnen. Es war beeindruckend, am Fuß der Göltzschtalbrücke zu sitzen und es sich gut gehen zu lassen.
Im Zentrum von Zwickau ist der Bereich um den Schwanenbrunnen nach erfolgter Sanierung und Neugestaltung wieder zugänglich. Das schaute ich mir auf dem Heimweg gleich mit an, mir gefällt es außerordentlich. Hoffentlich bleibt es lange so schön...
Mit Freunden trafen wir uns zum Tag des offenen Weinbergs in Radebeul. Es war ein schöner Nachmittag und Abend. Wir hatten viel zu erzählen, zu lachen und auch manch guter sächsischer Tropfen rann die Kehle hinab. Normalerweise ist dies immer mit einer längeren Wanderung durch die Weinberge verbunden. Da alle körperliche Alterungserscheinungen hatten, unterließen wir das dieses Mal. So abzuschalten und überhaupt nicht über das Laufen oder den Sport zu denken, war für mich eine sehr schöne Regeneration.
"Darum laufe ich so gerne!"
Ich musste mich zwingen, wieder in unsere Unterkunft zurückzulaufen. Traumhafte An- und Ausblicke hatte ich am Elbufer. Aber gegen 9 Uhr gab es Frühstück, da musste ich frisch geduscht und gut gelaunt wieder zurück sein.
Nach dem Frühstück ging es weiter nach Pillnitz. In dem dortigen Park und Schloss sowie in der näheren Umgebung wanderten dann die #besteallerFrauen und ich noch einmal etwa zehn Kilometer. Das Friedrichstal, welches wir erkundeten, hatte doch etliche Steigungen aufzuweisen. Aber das ist in einem Weinbaugebiet auch zu erwarten. Durch das durchwachsene Wetter waren wir sowohl auf den Wanderwegen wie auch in der Gaststätte nahezu alleine. Mehrfach fragte ich mich, ob es unbedingt Fernreisen mit Wanderungen an den exotischsten Plätzen sein müssen oder ob es hier nicht auch sehr viele unentdeckte Plätze gibt....
uf der Übersicht der KW 24 ist erkennbar, welche sportlichen Aktivitäten ich in der Vorwoche durchführte. Verschiedene Details sind beim Positionieren der Maus auf dem jeweiligen Symbol sichtbar. Durch Klicken zeigt es die Details bei runalyze an. Alle Aktivitäten des Monats sind hier gespeichert. Die Strava Anhänger können mir gerne auf Strava folgen.
Danke fürs lesen, kommentieren, teilen und ich freue mich immer über Feedback oder Rückfragen!
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Was am frühen Morgen mit alten Schuhen gut klappte, funktionierte am Abend auf dem Kaufband überhaupt nicht. Die Schuhe drückten und die Blasen schmerzten. So brach ich den ersten Fitnessstudiobesuch seit langem etwas frustriert ab.
Donnerstag
Für den Tag plante ich eine Radeinheit. Als es am Nachmittag mit dem Regen aufhörte, freute ich mich. So konnte ich in der Natur und den kleinen Dörfer meiner Umgebung fahren. Mit komoot suchte und fand ich eine schöne Strecke Richtung Erzgebirge. Die Streckenlänge und die Höhenmeter waren entspannt.
Am Abend ging es mit der #bestenallerFrauen noch in das Autokino, ich hatte Freikarten gewonnen. Es war beeindruckend, am Fuß der Göltzschtalbrücke zu sitzen und es sich gut gehen zu lassen.
Freitag
Am Abend wollte ich eigentlich von meinen Schwiegereltern nach Hause laufen. Als ich zum Auto lief, merkte ich schon, dass dies keine gute Idee ist und ich plante um. Ich fuhr wieder Fahrrad. Dieses Mal ging es in die Ruhe und Finsternis der Nacht in den Norden von Zwickau und durch die Stadt wieder zurück. Seltsamerweise habe ich im Stadtgebiet mehr Wildtiere gesehen, als bei der Fahrt durch die Wiesen und Wälder.Im Zentrum von Zwickau ist der Bereich um den Schwanenbrunnen nach erfolgter Sanierung und Neugestaltung wieder zugänglich. Das schaute ich mir auf dem Heimweg gleich mit an, mir gefällt es außerordentlich. Hoffentlich bleibt es lange so schön...
Samstag
Am Morgen gab es neben der Brötchenholrunde mit dem Fahrrad noch das geplante Krafttraining. Ich nutze jetzt meine Sieben Minuten App, das Programm absolviere ich dabei zwei Durchgänge.Mit Freunden trafen wir uns zum Tag des offenen Weinbergs in Radebeul. Es war ein schöner Nachmittag und Abend. Wir hatten viel zu erzählen, zu lachen und auch manch guter sächsischer Tropfen rann die Kehle hinab. Normalerweise ist dies immer mit einer längeren Wanderung durch die Weinberge verbunden. Da alle körperliche Alterungserscheinungen hatten, unterließen wir das dieses Mal. So abzuschalten und überhaupt nicht über das Laufen oder den Sport zu denken, war für mich eine sehr schöne Regeneration.
Sonntag
Am Sonntag pfiff ich auf meine körperlichen Leiden. Über die Blasenpflaster kamen noch normale Pflaster als zusätzliche Schutzschicht. So bin ich gegen 6.30 Uhr zu einer Runde entlang der Elbe gestartet. Es war toll, durch den Regen und das Donnern eines entfernten Gewitters zu laufen. Am Elbufer konnte ich viele Tiere beobachten. Als später die Sonne kurzzeitig schien, war es so ein toller Anblick, dass mein Gedanke war:Ich musste mich zwingen, wieder in unsere Unterkunft zurückzulaufen. Traumhafte An- und Ausblicke hatte ich am Elbufer. Aber gegen 9 Uhr gab es Frühstück, da musste ich frisch geduscht und gut gelaunt wieder zurück sein.
Nach dem Frühstück ging es weiter nach Pillnitz. In dem dortigen Park und Schloss sowie in der näheren Umgebung wanderten dann die #besteallerFrauen und ich noch einmal etwa zehn Kilometer. Das Friedrichstal, welches wir erkundeten, hatte doch etliche Steigungen aufzuweisen. Aber das ist in einem Weinbaugebiet auch zu erwarten. Durch das durchwachsene Wetter waren wir sowohl auf den Wanderwegen wie auch in der Gaststätte nahezu alleine. Mehrfach fragte ich mich, ob es unbedingt Fernreisen mit Wanderungen an den exotischsten Plätzen sein müssen oder ob es hier nicht auch sehr viele unentdeckte Plätze gibt....
Zusammenfassung KW 24
Diese Woche haben die alternativen Trainings besser funktioniert. Sicher hängt das damit zusammen, dass ich viel weniger Laufen gegangen bin.uf der Übersicht der KW 24 ist erkennbar, welche sportlichen Aktivitäten ich in der Vorwoche durchführte. Verschiedene Details sind beim Positionieren der Maus auf dem jeweiligen Symbol sichtbar. Durch Klicken zeigt es die Details bei runalyze an. Alle Aktivitäten des Monats sind hier gespeichert. Die Strava Anhänger können mir gerne auf Strava folgen.

Ernährung
Die kohlenhydratarme Ernährung funktioniert gut, ohne es zu übertreiben. Wesentlich mehr Wert lege ich auf die möglichst geringe Aufnahme von industriell gefertigten Produkten sowie Weißzucker.Ausblick
In der untenstehenden Grafik sind meine Trainingsinhalte für die kommende Woche dargestellt. Da ich plane, beim Sachsentrail die Ultradistanz mitzubestreiten, gehe ich nun ins Tapering. Es fallen die langen Läufe weg. Den Umfang reduziere ich auch. Dafür erhöhe ich den Umfang auf dem Rad etwas. Dazu hoffe ich, dass ich in der kommenden Woche wieder ins Wasser komme und ein paar Bahnen ziehen kann. Dabei bin ich besonders gespannt, was meine Schulter dazu meint. Insgesamt freue ich mich auf die geplanten Einheiten.Danke fürs lesen, kommentieren, teilen und ich freue mich immer über Feedback oder Rückfragen!