Mit strukturierten Training geht es jetzt bis zur Müritzumrundung weiter. Dieses Laufevent ist für mich der Höhepunkt des Laufjahres! Gerne nehme ich Euch mit auf meine vergangene abwechslungsreiche Woche. Nachfolgend findet Ihr Details und Bilder zu durchgeführten Läufen, Fahrradtouren und was mir sonst noch die Woche über passierte. Ebenso dokumentiere ich hier mein Essverhalten. Viel Spaß beim Lesen und Bilder anschauen.
Für Fragen zum Trainingsaufbau, zur Ernährung und zu meinen Motiven sowie dem Leben mit Krebs stehe ich gerne zur Verfügung. Am einfachsten geht dies über mein Instagramaccount. Ich freue mich, wenn Ihr mir folgt.
Kalenderwoche 27
Montag
Ein Laufanfänger möchte gerne von mir gefittet werden. Gerne unterstütze ich ihn dabei, seine Fitness zu steigern. Eine erste gemeinsame Runde legten wir am Muldendamm und in der Bockwaer Senke zurück, um Details zu besprechen. Die gut drei Kilometer forderten ihn, mir war es wichtig, es ganz langsam anzugehen.
Ziel ist neben dem Laufen die Teilnahme am Stoneman im Erzgebirge. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit und das Training mit ihm.
Dienstag
Da endlich wieder Vereinstraining möglich ist, strukturierte ich meine Trainingswoche etwas um.
Das abendliche Intervalltraining verlegte ich jetzt auf den frühen Morgen.
Um zu testen, wie ich es vertrage, startete ich mit einem GA1 Training, welches nur zwei kleine GA2 Intervalle hatte. Es funktioniert gut, nur das Intervallfasten funktionierte nicht mehr. Leider ist bei meinem Trainer die Bremsverstellung kaputtgegangen, da werde ich mir in den nächsten Tagen etwas einfallen lassen. Das Originalersatzteil gibt es nicht mehr, da Kettler insolvent ist.
Nach 8 Monaten war das Vereinstraining in der Halle endlich wieder möglich. So spielten wir zusammen Volleyball, noch mehr freuten wir uns aber, dass alle Gesund geblieben oder wieder genesen sind. So war das Zusammensitzen nach dem Spiel das eigentliche Highlight.
Sicher wird das Spiel in den nächsten Wochen wichtiger als die Pause werden. Heute fühlte es sich toll an, unabhängig von der Sichtweise auf die Pandemie wieder einander zu treffen.
Mittwoch
Durch private Termine konnte ich endlich wieder einmal meine Frührunde zu Hause absolvieren. Schön war es, die Ruhe zu genießen. Sicher wird dies in den nächsten Wochen nicht so schnell wieder dazu kommen. Umso mehr genoss ich den Lauf.
Um nach den ganzen langen Läufen wieder auf etwas Tempo zu kommen, trainiere ich nun wieder mit Intervalle. Eine erste Einheit zur Standortbestimmung lief ich im Stadion in Wilkau-Haßlau.
Insgesamt waren es fünf Intervalle a 1200 Meter mit 800 Meter Intervallpause.
Es war fordernd, aber hinterher war ich schon etwas Stolz auf mich.
Donnerstag
Leider gab es einen Unterschied zwischen den im Internet veröffentlichten Öffnungszeiten vom Schwimmbad in Plauen und den tatsächlichen. So stand ich vor verschlossenen Toren und musste aufgrund von Terminen das Schwimmen ausfallen lassen.
Nachdem die Fitnessstudios lange geschlossen waren, fuhr ich am Abend Intervalle auf dem Spinningrad. Es machte Spaß, nach den Laufintervallen am Mittwoch meine Radintervalle durchzuziehen. Ich hoffe sehr, dass die Fitnessstudios die langen Schließzeiten überleben.
Die Belastung für das Herz/Kreislaufsystem war ordentlich und ist mir auch wie geplant gelungen, die Belastung für den Knochenbau und die Muskulatur wesentlich geringer als beim Laufen.
Freitag
Seit langem lief ich wieder einmal auf dem Laufband. Mental war es anstrengend, die Eintönigkeit zu ertragen. Dabei half es mir, dass ich die Zusammenfassung der Tour de France ansehen konnte. Ich finde es verrückt, was die Profis leisten.
Die Tempoeinheiten in den nächsten Wochen werde ich nach Möglichkeit immer auf dem Laufband zurücklege, die standardisierten Bedingungen helfen mir sicher. Nächste Woche möchte ich den Umfang auf die geplante Länge steigern.
Samstag
Samstag ist bei mir ja immer so etwas wie der Regenerationstag. Brötchen werden mit dem Fahrrad vom Bäcker geholt und es gibt ein gemütliches Frühstück mit der #bestenallerFrauen. Den Großteil des Tages verbrachte ich auf der Baustelle und montierte den Trockenbau in meinem zukünftigen Bad. Am späten Nachmittag gab es eine entspannte Radeinheit im GA1 Bereich über eine Stunde.
Sonntag
Bei meinem Lauf vom tiefsten zum höchsten Punkt Sachsen erlebte ich heute die 9. Etappe. Ich werde ein immer größerer Fan vom Muldental. Schön sind die Kilometer, welche weit weg von allen Straßen einsam durch die Natur gehen.
Aber auch die Burgen und Schlösser in den kleinen Städten Mittelsachsen sind sehenswert.
Bis jetzt habe ich zur Nachverfolgung meiner Touren immer Locatoweb genutzt. In letzter Zeit brach aber immer wieder einmal die Kommunikation zwischen dem Handy und dem Server ab, sodass eine Nachverfolgung nicht mehr möglich war.
Um diesen Missstand zu umgehen, nutzte ich nun Raceday.me. Allerdings gefiel hier meiner Frau nicht die Kartendarstellung und die fehlende Möglichkeit, Bilder mit anzuschauen. Jetzt schwanke ich zwischen Komoot Livetracking und Garmin. Gerne nehme ich Eure Erfahrungen auf, teilt diese mir bitte mit.
Ernährung
Durchgeführte Aktivitäten
Eine abwechslungsreiche und erfolgreiche Woche liegt hinter mir. Ich freue mich, dass nahezu alles geplante gut funktionierte.
Auf der Übersicht der vergangenen Woche ist erkennbar, welche sportlichen Aktivitäten ich in der abgelaufenen Woche durchführte. Mit der Qualität der Einheiten bin ich sehr zufrieden.
Verschiedene Details sind beim Positionieren der Maus auf den jeweiligen Einheiten sichtbar. Durch Klicken werden die Details bei runalyze angezeigt. Alle Aktivitäten sind hier gespeichert. Die Strava Anhänger können mir gerne auf Strava folgen
Geplante Aktivitäten kommende Woche
